Auf den Spuren des Narrativs in Thure von Uexkülls Psychosomatischer Medizin
Ein Beitrag von Elisabeth Gülich
Elisabeth Gülichs Forschungsschwerpunkte liegen in der Gesprächsforschung, vor allem Erzählforschung, und seit vielen Jahren in medizinischer Kommunikation, in der Analyse von Arzt-Patient-Interaktionen.
Sie hat verschiedene interdisziplinäre Kooperationsprojekte initiiert und durchgeführt, u.a. zu Anfalls- und Angsterkrankungen, chronischen Schmerzen und traumatischen Erfahrungen. Seit 2004 ist sie Mitglied der Thure von Uexküll-Akademie für integrierte Medizin. Heute stellt Sie uns einen Beitrag zur Verfügung, der sich mit dem Narrativ in Thure von Uexkülls Lehrbuch “Psychosomatische Medizin” auseinandersetzt.
Gülich studierte Französisch, Latein und Sport für das Lehramt am Gymnasium an den Universitäten Freiburg, Wien und Kiel. Nach dem Staatsexamen in Kiel promovierte sie an der Universität Köln in Romanistik und wechselte dann an die neu gegründete Universität Bielefeld (1969). Nach der Habilitation folgte sie einem Ruf an die FU Berlin auf eine Professur für Textlinguistik (1979-1981). Danach arbeitete sie als Professorin für Romanistik/Linguistik an der Universität Bielefeld bis zum Eintritt in den Ruhestand (2002).
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